Nach fast 8 Jahren endet am Lichtenhorst ein Trainer Ära!
Sascha Hense verlässt den Vogelheimer Sportverein am Saisonende!
Der DFB B-Lizenzinhaber war maßgeblich am Vogelheimer Neuaufbau im Jahr 2014 beteiligt - in einer Zeit als der Vogelheimer SV sportlich und vor allem wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand stand.
Hense schaffte es immer wieder namenhafte Spieler an den Lichtenhorst zu lotsen und vom Vogelheimer Weg und seiner Marschrichtung zu überzeugen.
Als Spieler glückte ihm mit der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Landesliga, mit der Ü32 in diesem Jahr der Gewinn des Niederrheinpokals.
2016 und 2017 gewann er als Trainer das traditionsreiche Essener Turnier “Borbecker Banner”.
Nicht nur auf dem Trainingsplatz oder an Spieltagen war Sascha Hense engagiert, sämtliche Vorhaben des Vereins im Bereich soziales Engagement hat er mitinitiiert oder leidenschaftlich begleitet und unterstützt.
Hense hat den VSV in den letzten Jahren zu einem etablierten und vor allen favorisierten Bezirksligisten geformt, auch wenn das große Ziel - der Aufstieg in die Landesliga - bislang noch nicht geglückt ist.
“Das schmälert in keinster Weise seine fachliche Expertise und seine Methoden” betont der Vorsitzende Frank Brettschneider.
“Sascha war und ist immer noch eine große Stütze des Vereins der sich bereitwillig in den Dienst für unseren Club stellt. Ob als Trainer, Spieler oder Helfer, ist Sascha da wenn man ihn braucht.” so F.Brettschneider weiter.
Am vergangen Montag teilte Hense gegenüber dem Vorsitzenden Frank Brettschneider und Geschäftsführer Markus Brinkmeier mit, dass er ab kommendem Sommer, mit Ende der Sasion 2021/2022 sein Traineramt zur Verfügung stelle.
“Natürlich ist mir dieser Schritt nicht leicht gefallen und er tut immer noch weh. Das nächste halbe Jahr wird für mich dann eine emotionale Abschiedstournee mit vielen engen Freunden und tollen Menschen die ich in dieser langen Zeit in Vogelheim kennen und lieben gelernt habe. Der Entschluss mich zu verändern und damit auch dem VSV neue positive Impulse zu ermöglichen ist über längere Zeit gereift und ich glaube das Richtige zu tun.” so Hense.
“Ich bin offen für neue Aufgaben” so der scheidende Trainer, der eine etwaige spätere Rückkehr zum Vogelheimer SV keinesfalls ausschließt.
“Mit Sascha verlieren wir einen engagierten Trainer und ein vereinstreues Mitglied, aber auch einen echten Freund. Über die Jahre die man eng vernetzt zusammenarbeitete hat sich eine Freundschaft entwickelt die auch abseits der Sportanlage gepflegt wurde. Wir haben in den Jahren alle zusammen viel gekämpft, geplant, gefeiert und unser Ding in Vogelheim zusammen zum Wohle des Vereins durchgezogen,
Emotionen erlebt, ob positiv oder negativ, so standen wir immer füreinander ein.”resümiert Markus Brinkmeier.
Noch ist Sascha’s Abschied gefühlt weit weg. Denn seine Tätigkeit endet erst im kommenden Sommer, aber wir sind jetzt schon sicher, es wird ein sehr emotionaler Abschied für uns alle, erklärt Frank Brettschneider.
Am gestrigen Dienstag teilte Sascha Hense bereits seiner Mannschaft den Abschied im Jahr 2022 mit, und auch hier wird dieser Abschied viele Tränen zeigen und viele schöne Erinnerungen werden mit Sascha’s langer Zeit beim Vogelheimer SV verbunden sein.
“Wir wünschen Sascha nur das Beste und alles Glück der Welt, wenn er im kommenden Jahr seine Aufgabe bei uns beendet und für neue sportliche Jobs bereit steht. Sein Netzwerk und Bekanntheitsgrad in Essen und Umgebung werden mit Sicherheit Begehrlichkeiten wecken und interessante Aufgaben bereithalten.” ist sich die Vereinsführung einig.
Zuletzt danken wir auch seiner Frau Melanie, die ebenfalls aktiv und voller Herzblut in allen Vereinsbereichen unterstützte und auch mental auf ihren Mann einwirkte, wenn es mal nicht so lief. Wir denken, auch Melanie wird der Abschied vom Vogelheimer SV schwer fallen, und beide werden mit vielen schönen Erinnerungen und bleibenden Freundschaften dem VSV verbunden bleiben.
Lieber Sascha, wir danken Dir von Herzen für Deinen unermüdlichen Einsatz und freuen uns, dass wir noch bis zum Sommer mit Dir arbeiten dürfen. Wir fürchten den Tag X ebenso wie Du und Deine Frau Melanie. Denn eines ist sicher selbst wenn es ein sonniger Tag werden sollte werden viele Tränen fließen.